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Schluss mit Routine: Peppe dein Liebesleben mit Rollenspiele auf!

Dass erotische Rollenspiele Abwechslung ins Schlafzimmer bringen, ist kein Geheimnis. Wir alle hegen geheime sexuelle Fantasien, die uns so richtig in Fahrt bringen. Leider werden diese Fantasien zu selten in die Tat umgesetzt. Häufig scheitert es an Scham und unzureichender Kommunikation. Prickelnde Erotik aufzubauen und reizvolle Situationen zu schaffen, ist nicht schwer. Erfahre in wenigen Abschnitten, wie Du dein Liebesleben aufpeppen und deinen Partner damit überraschen kannst!

Warum lohnen sich erotische Rollenspiele?

Spaß am Sex kommt vor allem durch Spannung zustande. Zum einen die Spannung, die durch eine Erwartungshaltung entsteht. Also immer dann, wenn Du nicht genau weißt, was auf dich zukommt. Zum anderen kann Vorfreude eine Rolle spielen. Das ist der Fall, wenn Du genau weißt, was bei deinem nächsten Liebesspiel auf dich zukommen wird. Die zwischenmenschliche Spannung ist ebenso wichtig. Langeweile tritt nämlich dann ein, wenn Du mit repetitiven Abläufen konfrontiert wirst. Zum Beispiel, wenn Du das Gefühl hast, dass Du deinen Partner in- und auswendig kennst und dieser dich nicht überraschen kann. Wenn der Reiz des Unbekannten verloren geht, also es im Bett weniger aufregend ist, ist die Gefahr groß, dass sich die Beteiligten keine Mühe geben. Du weißt schließlich was deinem Partner am besten gefällt und machst von dort an immer das Gleiche. Doch genau diese Routine ist Gift für ein erfülltes Sexleben. Erotische Rollenspiele helfen, bestimmte Wesenszüge auszuleben und zu verstärken. Dabei kannst Du dich und deinen Partner neu entdecken. Gemeinsame Erlebnisse zu erschaffen, stärkt wiederum das Vertrauen und die Bindung zueinander.

Erotische Rollenspiele ausleben: So wird es nicht zum Reinfall

Damit Du in deinem ersten Rollenspiel nicht zur Lachnummer wirst, braucht es ein wenig Vorbereitung. Du kannst deinen Partner nicht einfach im Schlafzimmer überrumpeln, indem Du etwas tust, was ihr/ihm nicht gefällt. Kommunikation ist daher der erste Schritt. Rede mit deinem Partner und tausche dich über sexuelle Fantasien und Wünsche aus. Am besten redest Du auch über No-Gos, damit euch unangenehme Situationen erspart bleiben. Keine falsche Scham! Dein Partner wird dich nicht für deine Fantasien verurteilen. Du musst nicht direkt komplett die Hose runter lassen und die dunkelsten Abgründe deiner Seele offenbaren. Wenn dir was besonders peinlich ist, kannst du es ja vorerst für dich behalten. Beginn mit kleinen Schritten. Sobald genügend Vertrauen gewachsen ist, kannst Du deinem Partner die richtig versauten Fantasien offenbaren. Wenn ihr euch vorher ausgetauscht habt, ist es halb so schlimm, wenn jemand aus der Rolle fällt. Das passiert jedem mal. Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen und unterbreche das Spiel für einen Moment. Du musst keine perfekte schauspielerische Leistung hinlegen. Erotische Rollenspiele sind immerhin dazu gedacht, dass sie Spaß machen sollen und nicht, um Druck aufzubauen.

Erotische Rollenspiele: Die Klassiker

Lehrer und Schüler:

Autorität und Disziplin sind die Schlüsselworte dieser Rollenspiele. Die Schüler-Rolle kann eine gewisse Unschuld beinhalten, die es zu rauben gilt. Ebenso denkbar ist, dass ein/e besonders freche/r Schüler/in bestraft werden muss.

Polizist und Verbrecher:

Viele erotische Rollenspiele zielen in einem gewissen Ausmaß auf Machtspiele ab. Ganz egal, ob als Chef und Sekretärin, in einem militärischen Rollenspiel oder in sonstigen Konstellationen. Von Anfang an chancenlos und unterlegen zu sein, stellt hier den größten Reiz dar. Außerdem kann es erregend sein, den Partner in der entsprechenden Uniform zu sehen.

Pet-Play:

Ursprünglich stammt Pet-Play aus der SM-Szene und wirkt aufs erste bizarr. Die Gedanken schweifen automatisch zu engen Latexanzügen und Hundemasken. Doch so extrem muss es nicht sein. Erniedrigung kann vorkommen, muss aber nicht stattfinden. Der Kerngedanke dieser Rollenspiele ist es, liebevoll umsorgt und erzogen zu werden. Dazu musst Du nicht aussehen wie das Tier, das Du verkörpern willst - du musst dich nur so fühlen.

Anstöße für gelungene erotische Rollenspiele

Wenn Du dir Gedanken gemacht hast, welches Szenario du gerne erleben willst, stellt sich die Frage nach deiner Rolle. Dazu musst du nicht devot/dominant sein und auf BDSM stehen. Die Auswahl reicht von "die neue Nachbarin" bis hin zum unerzogenen Hundesklaven. Um spannende erotische Rollenspiele erleben zu können, müssen diese nicht extrem sein. Überlege dir einfach, in welcher Rolle du dich wohl fühlst. Manchmal ist es schon ausreichend, wenn du deinem Partner die Augen verbindest und auf eine bestimmte Art mit ihm/ihr sprichst. Verwende ruhig Worte und Formulierungen, die Du normalerweise im Schlafzimmer nicht benutzen würdest. Hilfsmittel (Fesseln, Verkleidungen) und Sexspielzeuge sind nicht in jedem Rollenspiel notwendig. Für manche Szenarien sind sie allerdings unabdingbar, um die nötige Atmosphäre zu erzeugen. Eine Verkleidung zu tragen hilft, um sich in die jeweilige Rolle einzufinden und den zu spielenden Charakter angemessen zu verkörpern. Steht deine Partnerin auf körperbetonte Hemden, die deine Muskeln gut zur Geltung bringen? Will dein Liebster dich als heiße Krankenschwester vernaschen? Dann nutze dieses Wissen aus, um deinen Partner in sexy Outfits verrückt zu machen. Sei offen und du wirst es nicht bereuen, deine Fantasien geteilt zu haben.

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