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Gleichzeitiger Orgasmus: SO kommt ihr gemeinsam!

Mit seinem Partner zum gleichen Zeitpunkt gemeinsam einen Orgasmus zu haben, ist wohl mit Abstand das Nonplusultra-Ziel beim Sex. Zwei Körper mit zwei Seelen, die sich im Feuer der Lust vereinen und intensive Gefühle von Ekstase, Verbundenheit und Befriedigung empfinden - gleichzeitig würde im Körper eine Apokalypse der angenehmen Art stattfinden. Dass sich dieses Erlebnis jedoch als sehr schwierig erweisen kann, ist klar.

In diesem Ratgeber erfährst du, was ein Orgasmus genau genommen ist und wie er zustande kommt, welche Hilfsmittel hilfreich dafür sein können, gemeinsam zu kommen und warum der Orgasmus nicht alles ist.

Der Orgasmus wird zumeist als Höhepunkt angepriesen, den es beim Sex zu erreichen gilt. Ob verliebte Paare oder stürmische Liebhaber - in voller Ekstase gemeinsam den Gipfel zu erreichen ist beim Geschlechtsverkehr das große Ziel überhaupt. Besonders für Liebespaare, die sich ihrer Lust hingeben, ist es von großer Bedeutung, gemeinsam zu kommen, da sie sich davon eine Überflutung an Liebesgefühlen oder ein Gefühl der Einheit versprechen. Ein gleichzeitiger Orgasmus stellt aber auch eine Herausforderung dar, da es verschiedene Aspekte gibt, welche zu berücksichtigen und umzusetzen sind, um ihn zu erlangen.

Was ist ein Orgasmus?

Sobald man beim Orgasmus angelangt ist, ist weder klares Denken noch überlegtes Handeln möglich. Um dies nachvollziehen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass die sexuelle Erregung im Allgemeinen sich in vier Phasen einteilen lässt. Dazu gehören die Erregungs-. Plateau-, Orgasmus- und die Rückbildungsphase. In der Erregungs- und Plateauphase werden mehrere Sexualhormone ausgeschüttet, welche den Blutdruck und den Puls ansteigen lassen.

Besonders Testosteron wirbelt das Körperinnere ordentlich auf: Bei verstärkter Produktion verursacht es bei Frauen, dass die Scheide feucht wird, der Beckenboden stärker durchblutet wird und sich die Gebärmutter aufrichtet. Bei Männern steigert sich die Durchblutung des Schwellkörpers, was zu einer Erektion führt. Je mehr die Erregung steigt, desto mehr wird die Muskelspannung verstärkt, desto mehr schwellt das Glied an und desto mehr verstärkt sich die Stimulation. Auch im Gehirn passiert in der Orgasmusphase einiges: Das Belohnungszentrum im Kopf wird aktiviert und Botenstoffe wie Oxytocin und Dopamin werden ausgeschüttet. Dies verursacht bei den Sexualpartnern intensive Gefühle von Freude, Freiheit und völlige Ekstase. In der Rückbildungsphase folgt ein rauschartiges Gefühl und mit ihm weitere Gefühle wie Befriedigung, Entspannung und Ruhe.

Um auf die Frage zurückzukommen, warum klares Denken und Handeln beim Orgasmus so unmöglich ist: Unterschiedliche Bereiche des Gehirns und des Rückenmarks, welche die Sexualreflexe steuern, verursachen in der Orgasmusphase rhythmische und zufällige Muskelkontraktionen, welche eine Ejakulation beim Mann auslösen und es ihm sowie auch der Frau unmöglich machen, anderes zu erleben als den eigentlichen Höhepunkt.

Gemeinsamer Weg zum Gipfel der Lust!

Es ist mit hoher Sicherheit genau diese Wirkung, die vor allem Paare danach sehnen lässt, Orgasmen gleichzeitig zu erfahren. Der sexuelle Akt kann sehr komplex sein, da man auf das Tempo und die Bedürfnisse des anderen achten muss und zugleich die eigenen Intentionen versucht zu berücksichtigen. Umso mehr komplexer wird er jedoch, wenn man den Zeitpunkt des Höhepunkts beider Beteiligten aufeinander abstimmt.

Um gemeinsam zu kommen, kann man verschiedene Dinge ausprobieren um herauszufinden, welcher Weg sich als der Beste herauskristallisiert. Ein ausgedehntes Vorspiel, bei dem man den Körper des anderen liebkost und viel Spannung aufbaut, kann ein Weg sein. Wenn es dann zur Sache kommt, ist es für ein gleichzeitiges Ausbrechen hilfreich zu berücksichtigen, dass Männer schneller kommen als Frauen. Daher kann man als Mann versuchen, die Frau beim Vorspiel beispielsweise durch Oralsex länger hinzuhalten als sich selbst. Die Klitoris kann auch parallel während des Akts von der Frau selbst stimuliert werden. Wenn es sich jedoch als schwierig erweist, durch diese Vorgehensweisen gemeinsam zu kommen, kann sich der Einsatz von Love Toys auch als nützlich erweisen. Vielleicht war beim Vorspiel einfach zu wenig Intensität gegeben: Ein Paarvibrator oder ein Vibro-Penisring können den Weg zum Orgasmus nicht nur erleichtern, sondern auch verschönern.

Besonders experimentierfreudige und abenteuerlustige Paare können auch zu sexy Verkleidungen wie Schulmädchen- oder Krankenschwesterkostümen greifen. Auch Ouvert-Dessous, bei denen äußerst intime Körperstellen provokant freigestellt sind, können die Lust enorm steigern und zudem den "Einstig" erleichtern. Der Fantasie wird somit keine Grenzen gestellt - es heißt auszuprobieren und auf Entdeckungstour zu gehen, mit dem Ziel gemeinsam zu kommen.

Annehmen, was kommt und genießen!

Ein Patentrezept gibt es nicht, um deinen Höhepunkt und den deines Partners zum gleichen Zeitpunkt zu erleben. Eine Sache ist jedoch fundamental: Die Kommunikation! Es ist überaus wichtig, miteinander reden zu können und dann wirklich miteinander zu reden, wenn es darauf ankommt. Unsicherheiten solltet Ihr offenbaren und spezielle Wünsche, Bedürfnisse sowie auch Abneigungen einander mitteilen. Zudem solltest du deinen eigenen Körper und den deines Partners kennen und euch Zeit nehmen.

Gemeinsam zu kommen ist ein schönes Erlebnis, das man sich als Ziel setzen kann, doch solltest du dich nicht darauf versteifen und dir keinen großen Druck machen. Es ist nicht das wichtigste, ein Ziel zu erreichen, das sich ohnehin schon als schwierig erweist. Jedoch ist der Zweifel kein Grund dafür, das Handtuch zu schmeißen, denn genau durch den Weg zum Ziel können du und dein Partner euch auf eine neue, spannende Reise begeben. Egal ob gemeinsam oder nacheinander - beim Sex gibt es keine Pünktlichkeitsvorschriften. Die Hauptsache ist, dass Ihr den Weg gemeinsam genießt.

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